Brasilien wird das erste südamerikanische Land sein, das eine FIFA Frauen-Weltmeisterschaft™ ausrichtet
Die Aufforderung zur Einreichung von Angeboten endet am Dienstag, 3. Juni 2025
Alle interessierten Parteien können die entsprechenden Unterlagen über fwwc2027-media-rights@fifa.org anfordern
Die FIFA hat offiziell die Ausschreibung für die Medienrechte an der FIFA Frauen-Weltmeisterschaft Brasilien 2027™ in ausgewählten Gebieten in Europa und Zentralasien* gestartet.
Die FIFA Frauen-Weltmeisterschaft ist die größte reine Frauen-Sportveranstaltung der Welt. Die Ausgabe 2023 war ein voller Erfolg: Fast zwei Millionen Fans besuchten die Spiele, und über zwei Milliarden Menschen verfolgten das Geschehen im Fernsehen, in digitalen Medien und in den sozialen Netzwerken.
2027 wird das Turnier zum ersten Mal in Südamerika ausgetragen, wo Brasilien, eine der fussballbegeistertsten Nationen der Welt, eine karnevalsähnliche Atmosphäre schaffen wird, um die besten Fussballerinnen der Welt zu feiern. Mit erstklassigen Stadien und Einrichtungen, die seit der FIFA Fussball-Weltmeisterschaft 2014™ zur Verfügung stehen, wird die Veranstaltung an die Rekordausgabe von 2023 in Australien und Neuseeland anknüpfen.
Nach der erfolgreichen Erweiterung des Turniers im Jahr 2023 wird die FIFA Frauen-Weltmeisterschaft™ wieder mit 32 Nationen ausgetragen. Die UEFA erhält elf direkte Startplätze für den Wettbewerb, wobei sich eine weitere Mannschaft über die Playoff-Runde im Jahr 2027 qualifizieren kann. Sechs asiatische Mannschaften qualifizieren sich direkt, zwei weitere nehmen an der Playoff-Runde teil.
Die Medienunternehmen oder -organisationen, die an der Ausschreibung teilnehmen möchten, können die Ausschreibungsunterlagen per E-Mail unter fwwc2027-media-rights@fifa.org anfordern. Die vollständige Liste der Gebiete finden Sie unten.
Die Frist für die Einreichung der Angebote endet am Dienstag, den 3. Juni 2025, um 12:00 Uhr MESZ.
Durch den Verkauf der Medienrechte für die FIFA Frauen-Weltmeisterschaft generiert die FIFA Einnahmen, die für das Wachstum und die Entwicklung des Frauenfussballs weltweit unerlässlich sind.
Ende letzten Jahres hat die FIFA ihre FIFA-Programme zur Frauenförderung bis 2027 - dem Jahr der 10. FIFA Frauen-Weltmeisterschaft - verlängert und noch einmal ausgeweitet. Fünf weitere Angebote für Mitgliedsverbände (MV), die den Frauenfussball auf nationaler Ebene fördern möchten, kommen hinzu.
Seit der Einführung der Programme im September 2021 haben 147 MV insgesamt 1067 Initiativen umgesetzt, 702 Trainerinnen wurden bei ihrer Qualifizierung finanziell unterstützt und 120 Funktionärinnen haben das Programm für weibliche Führungskräfte absolviert. *Hinweis: Die Ausschreibung umfasst folgende Gebiete: Albanien, Andorra, Armenien, Aserbaidschan, Belgien, Bosnien und Herzegowina, Bulgarien, Dänemark (einschließlich der Färöer-Inseln und Grönland), Estland, Finnland, Frankreich (einschließlich Monaco und der französischen Überseegebiete), Georgien, Griechenland, Island, Republik Irland, Israel, Italien (einschließlich San Marino und Vatikanstadt), Kasachstan, Kirgisistan, Kosovo, Kroatien, Lettland, Litauen, Luxemburg, Malta, Moldau, Montenegro, Niederlande, Nordmazedonien, Norwegen, Österreich, Polen, Portugal, Rumänien, Serbien, Slowakei, Slowenien, Spanien, Schweden, Schweiz (einschließlich Liechtenstein), Tadschikistan, Tschechien, Republik Türkei, Turkmenistan, Ukraine, Ungarn, Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland, Kanalinseln und Isle of Man, Usbekistan sowie Zypern. Deutschland ist nicht Gegenstand der Ausschreibung.